Zwei Kleinbusse, zwölf junge Menschen und ein fünfköpfiges Team aus Wolfenbüttel und Vorsfelde machten sich auf den Weg nach Schweden. Kanufahren – oder auch Kanuwandern – war angesagt. Es ging darum, das Gewohnte hinter sich zu lassen und zehn Tage ohne Strom aus der Steckdose sowie ohne warmes, fließendes Wasser aus dem Hahn auszukommen. In und ganz besonders mit der Natur gemeinsam „leben“.
Für manche ist dies Erholung, für andere eine Herausforderung.
Gemeinsame Erlebnisse schaffen, füreinander da sein, sich gegenseitig helfen, gemeinsam paddeln, um an den nächsten Ort zu gelangen – in diesen zehn Tagen hat sich eine Gemeinschaft geformt, die mit Gott unterwegs und von Gott geprägt wurde.
Wir haben die Natur genossen, sie genutzt, um uns an einem Feuer zu wärmen und darauf zu kochen. Den Fluss und die Seen, um uns mit unseren Kanus fortzubewegen.
Schon in der Bibel sah Gott auf die Erde und alles, was er erschaffen hatte, und sah, dass es gut war. Das Gute der Natur und von Gott konnten wir ebenfalls erblicken, selbst anfassen, genießen – und dafür sorgen, dass sie so schön bleibt. Gemeinschaft, Zusammenhalt, Einklang mit der Natur und die Bewahrung derselben.
Ich wünsche uns, dass wir uns im Alltag häufiger in die Natur begeben, abschalten, die Ruhe genießen und dankbar sein können, dass die Natur von Gott so wunderbar gemacht worden ist.
Kanutour in Schweden