Konfirmandenarbeit

Die Modelle für den Konfirmandenunterricht in den einzelnen Kirchengemeinden sind unterschiedlich. Auf Grund der Schulsituation der Konfirmandinnen und Konfirmanden treffen sich die Gruppen 14-tägig oder monatlich für mehrere Unterrichtsstunden. Zunehmend finden die Treffen auch am Wochenende statt. Viele Gemeinden sind vom 1 1/2 jährigen zum einjahrigen Unterrichtsmodell gewechselt.

Ein besonderes Modell für den Konfirmandenunterricht ist das Konfirmandenferienseminar (KFS), zu dem eine 3-wöchige Konfirmandenfahrt in den Sommerferien nach Südtirol gehört. Vom KFS wird aus den jeweiligen Gruppen online berichtet. In der Johannesgemeinde Vorsfelde gehört das KFS zum Schwerpunkt der Konfirmanden- und Jugend und Gemeindearbeit. In unterschiedlichen Zusammenstellungen nehmen weitere Gemeinden aus der Propstei am KFS teil, 2023 zum Beispiel aus Vorsfelde-Süd (Johannesgemeinde), Grafhorst-Danndorf, St. Maria St. Cyriakus und Papenrode.

Ein weiteres Modell in der Landeskirche ist das Konficamp. Im September jeden Jahres bietet der Fachbereich Konfiarbeit in Kooperation mit der Evangelischen Jugend für alle Konfirmand*innen der Landeskirche das landeskirchliche Konfi-Camp an. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die jeweilige Jahreslosung. Mit einem größeren Team aus mehreren Kirchengemeinden wird das Camp vorbereitet und größere Gruppenaktivitäten und die Unterrichtsmodule entwickelt. DIe Kantate Gemeinde (Kästorf, Brackstedt, Warmenau, Velstove) nimmt regelmäßig am Konficamp teil.

In den Pfarrverbänden wird jährlich in Zusammenarbeit mit der Propsteijugend ein Konfirmandentreffen vorbereitet und durchgeführt, entweder ein großes Life-Rollenspiel (Die Lutherverschwörung) oder ein Konfigruppen-Wettkampf, der Konfi-Cup.

Im ajab (Amt für Jugendarbeit) in Wolfenbüttel ist die Stelle der/des Beauftragten für die Konfirmandenarbeit z.Z. nicht besetzt, Informationen und Materialien zum Konfirmandenunterricht gibt es im Fachbereich Konfirmandenarbeit Wolfenbüttel.