Am 4. November tagte die Propsteisynode Vorsfede zum zweiten Mal in der aktuellen Sitzungsperiode. Diesmal trafen sich die Synodalinnen und Synodalen im Gemeindehaus in Calvörde. Neben Beschlüssen zu den Haushalten 2024 und 2026 standen Wahlen im Mittelpunkt: Da die Landessynode sich im kommenden Jahr neu zusammensetzen wird, waren die Vertreterinnen und Vertreter aus Vorsfelde für das landeskirchliche Paralament zu wählen.
Ingrid Quatz, Mira Waxenberger und Jörg Schubert wurden von der Propsteisynode in die Landessynode gewählt. Alle drei waren bereits in der vergangenen Wahlperiode Mitglieder der Landessynode und wollen nun ihre Arbeit dort fortsetzen, zum Wohl der Propstei und der Landeskirche.
Ferner gab es noch zwei andere Wahlgänge: Andrea Helbing wurde als Vorsfelder Vertreterin in den Vorstand des Propsteiverbandes Braunschweiger Land gewählt. Der Propsteiverband ist das Verwaltungsamt für unsere und fünf weitere Propsteien. Im Vorstand wird Frau Helbing gemeinsam mit Propst Lincoln die Vorsfelder Interessen wahrnehmen.
Und schließlich berief die Synode Wiebke Deutsch in das Amt der Vertrauensperson im Ehrenamt. Frau Deutsch soll künftig Ansprechperson für alle Ehrenamtlichen in den Gemeinden der Propstei sein. Die Bedingungen und Strukturen der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Kirche zu verbessern und zu verstärken, ist ein Grundpfeiler der Reform der Landeskirche.
(von links): Ingrid Quatz, Jörg Schubert, Wiebke Deutsch, Andrea Helbing, Mira Waxenberger