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01.10.2022 Kategorie: Propstei

Propsteisynode muss Pfarrstellen streichen

Auf der jüngsten Sitzung der Propsteisynode am 28.9. in Wendschott mussten die Delegierten einen schweren Beschluss fassen. Die Entwicklung der Kirchenmitgliederzahlen in der Propstei führt laut Landeskirchenamt dazu, dass ab 2026 insgesamt 1,5 Pfarrstellen wegfallen müssen.

Im Vorfeld war in den Pfarrverbänden und Kirchenvorständen beraten worden, welches Szenario am ehesten abzufedern sei. Am 28.9. wurde nun beschlossen, dass ½ Pfarrstelle in Pfarrverband Calvörde-Uthmöden und eine Pfarrstelle im Pfarrverband Am Drömling nicht wieder besetzt werden und im Stellenplan wegfallen werden.

Da diese Stellen zur Zeit vakant sind und wegen des Nachwuchsmangels im Pfarrberuf wohl auch nicht besetztbar seien, müsse schon jetzt die Arbeit anders verteilt werden.

So verteile der Pfarrverband Am Drömling die Gottesdienste und Amtshandlungen schon seit Mitte des Jahres neu, da hier z.Z. insgesamt drei Pfarrstellen vakant seien.

Besonders wichtig sei in diesem Zusammenhang das Förderprogramm der Landeskirche für die Erprobungsräume und multiprofessionelle Teams. Hier müssten bis zum Jahresende Konzepte vorliegen und die Förderung beantragt werden, so Propst Ulrich Lincoln.

Fördeprogramme


Weiter wurde bei der Sitzung der Haushaltsplan für 2022 beschlossen. Dies geschehe so spät im Jahr, weil die Systematik landeskirchenweit umgestellt werden musste, wie Melanie Rudolph von der Buchungsstelle erklärte. Sie stellte auch den Haushaltsplan vor, der mit Einnahmen und Ausgaben von € 124.950,- ausgeglichen beschlossen wurde.

Förderprogramm Erprobungsräume Typ A

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