Pfarrverband am Drömling
„Für dich soll’s rote Rosen regnen“
Pfarrverbandsgottesdienst zum Valentinstag
Am 14. Februar ist der St. Valentinstag, ein besonderer Tag für alle Paare und Verliebte. In diesem Jahr laden die Kirchengemeinden des Pfarrverbands Am Drömling am 14. Februar zu einem gemeinsamen Gottesdienst ein:
Um 17 Uhr in der St. Markus-Kirche in Reislingen feiern Pastorin Carina Vornkahl und Propst Ulrich Lincoln einen St. Valentins-Gottesdienst über die Liebe.
Unter der Überschrift „Für dich soll’s rote Rosen regnen“ gibt es Lieder, Lesungen, Gedanken und Austausch rund um das Thema Liebe und Beziehung. Und natürlich gibt es auch rote Rosen! Eine kleine Band sorgt für die musikalische Begleitung. Und der Sänger und Gitarrist Nick Noah, der schon für viele Brautpaare gesungen hat, trägt einige besonders schöne Liebeslieder vor.
Eingeladen sind alle Interessierten: Junge und Alte, Vergebene und Singles, Veteranen und Neulinge der Liebe. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Gäste zu Suppe und Getränken eingeladen.
Der Valentinsgottesdienst ist ein gemeinsames Angebot für alle Gemeinden im Pfarrverband Am Drömling. Wir freuen uns auf Besucher aus allen Gemeinden und Orten. Weitere Gottesdienste finden an diesem Wochenende in den Gemeinden nicht statt (mit Ausnahme von Rühen).
"Jüngster" Kirchenvorstand in der Propstei...
...mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren und 8 Monaten in Rühen
Bei der Kirchenvorstandwahl am 10. März haben die unten genannten Kandidatinnen und der Kandidat in folgender Reihenfolge Stimmen erhalten:
Sonja Hörschelmann
Leon Steffen
Dr. Sandra Nostheide
Svea Koglin
Mit einem Durchschnittsalter 30 Jahren und 8 Monaten gehören die gewählten neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zum jüngsten Kirchenvorstand in der Propstei Vorsfelde.
Aus drei mach eins: Unsere Gemeinden fusionieren!

Die Kirchenvorstände der drei Gemeinden Kästorf/Warmenau, Brackstedt und Velstove haben schon lange darüber diskutiert, ob es nicht sinnvoll wäre, die drei relativ kleinen Gemeinden zu einer großen Gemeinde zusammenzuführen. Immerhin tagen die drei Kirchenvorstände schon seit Jahren gemeinsam, und alle größeren Veranstaltungen richteten sich immer an die Gesamtheit der Mitglieder in den vier Orten. Außerdem hätten die Gemeinden es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr geschafft, bei der KV-Wahl im März 2024 in jeder der drei Gemeinden mindestens vier Kandidaten aufzustellen, und so hätte wohl keine Wahl stattfinden können.
Im März wurde beim Landeskirchenamt der Antrag gestellt, zum 1. Juli 2023 aus den drei bisherigen Gemeinden eine neue Kirchengemeinde entstehen zu lassen (Fusion), und der Antrag wurde bewilligt. Die neue Gemeinde trägt den Namen
„Ev.-luth. Kirchengemeinde Kantate in Wolfsburg“.
„Kantate“ ist ein lateinisches Wort und heißt: „Singt!“ Die Kirchenvorstände wollen damit zum Ausdruck bringen, dass die Kirchenmusik und speziell das gemeinsame Singen für die Gemeinden stets eine große Rolle gespielt hat und immer noch spielt.
Der von den Kirchenvorständen vorgeschlagene Name „Ev.-luth. Kirchengemeinde Kästorf-Warmenau/ Brackstedt/ Velstove“ war aus kirchenrechtlichen Gründen nicht möglich.
Für die Gemeindeglieder ändert sich wenig: sie können nach wie vor alle Angebote der Gemeinden nutzen, auch die Bürozeiten in Kästorf und in Velstove werden vorerst beibehalten. Die jetzigen Kirchenvorsteher der einzelnen Gemeinden bleiben bis nach der nächsten Wahl noch im Amt.
Beitrag von A. Augustin auf der Webseite der Kirchengemeinde
Was ist gutes Sterben?

Ausstellung vom 26. April bis 24. Mai in der St. Petrus-Kirche eröffnet um 17 Uhr
„Was ist gutes Sterben?“ Mit dieser Frage beschäftigte sich die Ausstellung des Hospizvereins Wolfsburg. Auf 12 Tafeln werden Aussagen von ganz normalen Menschen präsentiert, die sich über das eigene Sterben Gedanken gemacht haben: Wie stelle ich mir mein Sterben vor? Wer sollte dabei sein? Was wünsche ich mir dafür? Welche Gedanken bewegen mich heute dabei? Es antworten 25- bis 102-Jährige, Männer wie Frauen.
Es sind sehr bewegende Äußerungen von Menschen, die über ihre eigene Endlichkeit nachdenken. Sie geben dadurch allen Besuchern den Anstoß und eine Sprachhilfe, sich diesem schwierigen Thema nähern können.
Die Ausstellung "Was ist gutes Sterben?" wurde durch den Hospizverein Wolfsburg erarbeitet und zusammengestellt und wird in Kooperation mit der Kirchengemeinde präsentiert. Führungen von Mitarbeitenden des Hospizvereins gab es jeden Dienstag um 16 Uhr.
Die Eröffnung am Dienstag, um 17 Uhr in der St. Petrus-Kirche wurde u.a. vom Tanzenden Theater Wolfsburg und Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner gestaltet.
Die Ausstellung basiert auf einem von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Cilly Dörr und Gudrun Fehlow-Mielke entwickelten Fragebogen, der gemeinsam mit Ingrid Rehfeldt, Koordinatorin in der ambulanten Hospizarbeit, Anfang 2021 in der Hospiz-Mitgliederzeitung und auf Homepages veröffentlicht wurde.
Neue Glocken für Vorsfelde:
Spendentafeln wurden Pfingsten eingeweiht
Am Pfingstfest wurden die Tafeln mit den Namen von Spender*innen in St. Michael und St. Petrus Vorsfelde vorgestellt und in den Gottesdiensten gesegnet.
Schon seit zwei Jahren sammeln die ev. Kirchengemeinde St. Petrus und die kath. Pfarrei St. Michael in Wolfsburg gemeinsam Geld, um für die beiden Kirchen neue Glocken anschaffen zu können. Dieses - in Norddeutschland einmalige - ökumenische Projekt steht unter dem Motto "Neue Glocken für Vorsfelde". Wenn nämlich die neuen Glocken in den beiden Kirchen eingebaut sein werden, wird Vorsfelde ein "Stadtgeläut" besitzen, denn die Glocken aller drei Kirchen sind dann harmonisch aufeinander abgestimmt und werden zusammen gut klingen! Welch wunderbare Vorstellung!
Natürlich ist die Anschaffung neuer Glocken mit hohen Kosten verbunden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 340.000 Euro. Die Gemeinden leisten einen Eigenanteil, der überwiegende Teil der Kosten soll durch Spenden gedeckt werden. Viele Menschen haben sich bereits finanziell beteiligt, sodass schon mehr als 40% der Gesamtsumme zusammengekommen sind.
Einigen Spender*innen, Personen, die mehr als 200 Euro gespendet haben, wurde nun die Möglichkeit gegeben, sich auf den Spendentafeln nennen zu lassen. Am Pfingstfest wurden diese Spendentafeln in den Gottesdiensten gesegnet, am Pfingstsonntag bei einem Festhochamt in St. Michael durch Pastor Dr. Robert Solis und am Pfingstmontag beim ökumenischen Pfingstgottesdienst "Sturmwarnung" durch Propst Dr. Ulrich Lincoln.
Die Tafeln werden im Turmaufgang der St. Michael-Kirche und in der Glockenstube der St. Petrus-Kirche angebracht. Und natürlich ist auch noch Platz für viele weitere Spender*innen und Spender, die diesen Projekt unterstützen möchten.
Weitere Informationen zum Projekt finden finden Sie
Text zu Lauffeuer
Am Pfingstsamstag waren die Pfarrerinnen und Pfarrer, die Diakonin und der Diakon der Propstei Vorsfelde und Ayke und Jeannine Witt mit dem Bauwagen der Propsteijugend unterwegs, um an sieben Orten Pfingstandachten zu gestalten. Im Stundenrhytmus wurde aufgebaut, das Streichholzdisplay bestückt, der Bauwagen geschmückt, die Andacht gefeiert, Streichhölzer, Gummibären, knallerbsen und die Pfingstkarte verteilt, abgebaut und zum nächsten Ort gefahren. Es blieb kaum Zeit, um zu Mittag zu essen. Nur vor der letzten Station in Calvörde war wegen der längeren Fahrzeit etwas mehr Pause.
Simone Rieger schreibt auf facebook: "Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer! An sieben Orten in der Propstei wurde dieses Feuer heute entflammt!
Danke an Ayke Witt und seiner Frau Jeannine, dass ihr mit uns auf Tour wart und bei unseren Andachten für tolle Musik und Gänsehaut gesorgt habt!
Wir wünschen euch allen frohe Pfingsten!"
Freies Internet rund um die St. Petrus Kirche
Man kann sie kaum erkennen: die WLAN-Antennen am Traufkasten der St. Petrus Kirche. Mit ihnen wird rund um die Kirche ein kostenloses WLAN "ausgeleuchtet", das für Jede*n den freien Zugang zum Internet ermöglicht.
Der Diakonieausschuss der Kirchengemeinde hatte festgestellt, dass sich nicht jede*r einfach und kostenfrei mobil im Internet informieren kann: preisgünstige Internettarife haben zum Beispiel ein begrenztes Datenvolumen, Jugendliche nutzen oft begrenzte Prepaid-Tarife und viele Tablets können überhaupt nur über ein WLAN ins Internet.
So entstand diese diakonische Idee.
Technisch wurde sie in Zusammenarbeit mit Freifunk aus Braunschweig umgesetzt. Der gemeinnützige Verein hat sich genau dieses auf die Fahne geschrieben: freies WLAN für alle.
Freies Internet rund um die St. Petruskirche (Teil2)
So gab es mit der Freifunk-Gruppe um Marco Töpke einen vor-Ort-Termin mit Jochen Meißner-Warnecke, bei dem ermittelt wurde, wie das Projekt kostenloses WLAN umgesetzt werden kann: Die Kirche wird über eine Richtfunkstrecke mit dem Internetzugang der Propstei verbunden. An den Ecken der Kirche sorgen vier Accesspoints für das WLAN, installiert wurde alles von Jonas Roth.
Freies Internet rund um die St. Petruskirche (Teil3)
"Wir werden jetzt mit diesem Angebot Erfahrungen sammeln", so Bianca Niess aus dem Diakonieausschuss. "Vielleicht stellen Nachbarn weitere Freifunk-Accesspoints auf, dann könnte ganz Vorsfelde mit kostenlosen Internet versorgt werden." "Das wäre toll, denn die Accesspoints mit der Freifunk-Firmware können sich automatisch mit anderen Accesspoints verbinden" sagt Jochen Meißner-Warnecke, "das Autohaus Wolfsburg ist schon lange dabei, ist aber zu weit weg."
"Wir gestalten das Kirchengrundstück seit gut einem Jahr dem Kirchenjahr angepasst immer wieder neu. Im vergangenen Jahr haben wir durch verschiedene Projekte - Sternenhimmel zu Weihnachten, Ostergarten, Lebensfarbengarten, Chill-out-Konzerte , Lesungen etc. - das Gelände rund um die St. Petrus-Kirche mit Leben gefüllt. Mit dem Projekt kostenloses WLAN wird die Mitte von Vorsfelde noch attraktiver werden", meint Birgit van der Velten.
versteckte Ecken ansehen
Filme aus der und rund um die St. Petrus Kirche
Im Eingangsbereich der St. Petrus Kirche gibt es etwa Neues: Videos zu den verborgenen Stellen der Kirche. Reinhold Wagner hatte spannende Filme zur Gruft, zur Orgel und zu den Glocken gedreht.
Nachdem Jonas Roth den Turmraum neu gestrichen hatte, konnte er das Videosystem anbringen.
Auf einem Tablet kann jede*r Besucher*in den gewünschten Film antippen und auf dem großen Monitor ansehen. Es gibt aber noch mehr Videos rund um die St. Petrus Kirche.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise
Ostergrüße aus Velstove
Die Wiese vor der Kirche ist neu angelegt. Nach den Schneeglöckchen sind jetzt die Krokusse und Osterglocken heraus gekommen. Davon hat Jochen Meißner-Warnecke ein Video aufgenommen, Lena Beinker spielt dazu "Jesus ist kommen". WIr wünschen Ihnen frohe und gesegnete Ostern.
Carina Vornkahl aus Reislingen stellt sich vor

Mein Name ist Carina Vornkahl. Ich bin 30 Jahre alt und komme ursprünglich aus Salzgitter-Bad. In meiner Freizeit spiele ich seit einiger Zeit Trompete und verbringe mit Freunden gerne Zeit auf dem Flugplatz, an dem mein Mann Marco Segelfluglehrer ist.
Zum Studieren zog es mich nach Göttingen und Heidelberg. Beides waren für mich sehr schöne Städte. Dort habe ich das studentische Leben und in Heidelberg vor allem die Landschaft sehr genossen. Nach dem Abschluss kam ich zurück in die Region und absolvierte mein Vikariat gleich nebenan in Nordsteimke und Volkmarsdorf. Dort durfte ich schon viele Erfahrungen sammeln und besonders die Arbeit mit den Konfirmand:innen und die Gestaltung von besonderen Gottesdiensten haben mir viel Freude bereitet. Nach dem bestandenen zweiten Theologischen Examen beginne ich nun bei Ihnen meinen Probedienst. Ich freue mich schon sehr darauf, Teil Ihrer Gemeinde zu werden.
Durch Gottesdienstvertretungen konnte ich Reislingen und Neuhaus schon ein wenig kennenlernen und bin jetzt sehr gespannt auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen, die hier auf mich warten und die ich gemeinsam mit Ihnen angehen möchte. Dazu gehört für mich auch eine gute Zusammenarbeit mit der Kita „Pusteblume“. Auch wenn es unter den derzeitigen Bedingungen schwerer umzusetzen ist, ist mir der persönliche Kontakt sehr wichtig. Ich freue mich schon auf die gemeinsamen Gespräche nach den Gottesdiensten oder in den Gemeindekreisen. Zu Beginn werde ich die Zeit nutzen, um anzukommen, mich zu orientieren und wie es irgend geht, mit Ihnen ins Gespräch kommen, sodass wir uns gegenseitig kennenlernen können. Wenn Sie mich sehen, sprechen Sie mich gerne an.
In den nächsten Wochen müssen noch einige Renovierungsarbeiten im Pfarrhaus vorgenommen werden. Bis diese abgeschlossen sind, wohne ich mit meinem Mann noch in Almke. Ich werde aber in der Gemeinde schon zu den Bürozeiten und auch außerhalb dieser Zeit präsent und ansprechbar sowie telefonisch oder per Mail erreichbar sein und freue mich schon jetzt auf die vielen verschiedenen Begegnungen mit Ihnen. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen.
Ihre Carina Vornkahl
Andacht zum 24. Dezember
Der Pfarrverband Vorsfelde lädt zur online Andacht über die Krippenfiguren ab 24. Dezember um 10 Uhr ein.
Neues Logo


Am 2. Juli 2020 hat sich die Pfarrverbandsversammlung für dieses Logo entschieden, eine Version für Farb-Anwendungen (z.B. Briefkopf), eine Version für Schwarz-weiß-Anwendungen (z.B. Stempel).
Dienstbesprechung im Pfarrverband
... ohne sich persönlich zu treffen
Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben zunächst alle geplanten Projekte auf unbestimmte Zeit verschoben, zum Beispiel das für den 28. Juni geplante Clemens Bittlingerkonzert mit Erdbeerkuchenkaffeetafel auf 2021. Ein neuer Termin wird mit dem Management abgesprochen.
Die Delegiertenversammlung hat an Entwürfen für ein Pfarrverbandslogo gearbeitet und sich bei einer Videokonferenz für drei Vorschläge für die Pfarrverbandsversammlung am 2.7. entschieden.
An der für den 19.-20.09. geplante Teamerfreizeit in Berlin soll weitergearbeitet werden. Falls eine Absage Ende Juni nötig wird, erfolgt dies durch das Team.